Schnell war ein neuer Termin im Januar gefunden. Fast hätten wir uns alle in geplanter Konstellation kennengelernt, wenn da nicht noch ein Skiunfall einer Teilnehmerin dazwischen gekommen wäre. An dieser Stelle nochmal gute Besserung! Und da es nur noch wenige Tage bis zum Workshop waren, fand sich so schnell leider kein Ersatz mehr. Das sollte uns aber nicht die Laune verderben.
*nöööööt*
Es war halb 11, wieso klingelte es denn schon? Ich lief schnell zur Eingangstür und der erste Teilnehmer war schon da! Wir hatten uns gerade begrüßt, wollten uns alle zusammen hinsetzen, ich war noch schnell in die Küche gelaufen, um den ersten Kaffee fertig zu machen…
*nöööööt*
Viertel vor 11, wieso klingelt es denn schon wieder? 😀 In den nächsten 15 Minuten war dann nur noch Hektik (für mich), weil ich natürlich alle möglichst begrüßen und jedem einen frischen Kaffee in die Hand geben wollte, und mich um alles kümmern wollte, bis wir dann auch schnell vollzählig waren, jeder etwas zu trinken hatte und wir in Ruhe zusammen saßen. Ein leichter Männerüberschuss bei 4 von 4 Teilnehmern, aber hey – Anni und ich sind groß und stark!
Es geht los!
Gerne starte ich einen Workshop mit der Frage an die einzelnen Teilnehmer, welche Themen sie für den heutigen Tag am interessantesten finden – auch wenn ich das vorher auch schon per Mail gefragt habe – so haben alle nochmal den Überblick, wer sein Augenmerk worauf legen möchte. In diesem Zusammenhang sagte einer geradeheraus, dass er wegen Anni hier sei. Natürlich hatte ich im Vorfeld schon einmal darüber nachgedacht, dass Workshop-Ausschreibungen mit Namen der Models natürlich dazu führen können, dass jemand eigentlich nur des Models wegen einen Workshop bucht, um einfach mal ein Shooting mit der Dame zu bekommen. Nun gut, ich bin selbst ein direkter und ehrlicher Mensch – mit Ehrlichkeit kann ich was anfangen und ich wusste Bescheid.
“Finde dich. Chill deine Basis.”
Währenddessen haben wir auch angeregt diskutiert – über alles, was jemand in die Runde geworfen oder gefragt hat. Auch Anni hat noch hilfreiche Posingtipps gegeben und wir haben die Kommunikation mit dem Model näher beleuchtet.
Da waren nämlich so tolle Sachen dabei wie „jetzt bück dich mal“ oder auch… (um einen Lachflash von Anni wieder „unter Kontrolle“ zu bekommen) „Finde dich!“ oder auch „Chill deine Basis!“ – ja, wir hatten großen Spaß und haben viel gelacht! 🙂
Später haben wir dann die Bilder des Tages noch zusammen angeschaut und ich habe anhand einem der Bilder meine Arbeitsweise bei der RAW-Konvertierung und bei der Bearbeitung gezeigt.
Und wir waren so „drin“ im Thema, haben uns noch Bearbeitungen meiner anderen Bilder angesehen und diskutiert… so dass ich gar nicht gemerkt habe, dass wir eine Stunde überzogen haben. 🙂
Abschluss
Bis dahin
Eure Jenna